Standortleiter Arndt Selbach (Quelle: Evonik)
Standortleiter Arndt Selbach (Quelle: Evonik)
Pressemitteilung
Standort Lülsdorf
15. März 2021

Evonik begrüßt interfraktionellen Arbeitskreis in Niederkassel

Der Entwicklung des Lülsdorfer Evonik-Standorts wird die notwendige Priorität gewidmet. Standortleitung sagt volle Unterstützung zu.

Als „zuversichtliches Signal“ hat Evonik-Standortleiter Dr. Arndt Selbach die in den jüngsten Presseberichten erwähnte Einrichtung eines interfraktionellen Arbeitskreises zur Entwicklung des Chemiestandorts Lülsdorf bezeichnet. „Die Stadt Niederkassel handelt damit entsprechend ihrer wirtschaftspolitischen Verantwortung und steht zu der in der Resolution verabschiedeten Aussage, den Standort als Chemie- und Industriestandort weiterzuentwickeln.“

Nach der intensiven Berichterstattung um eine Ansiedlung von Ethylenoxid und Folgechemie durch PCC sieht Selbach die Bildung des Arbeitskreises als Schritt in die richtige Richtung, hin zu einer fachlichen, sachlichen Diskussion. „Für die Zukunft von Lülsdorf als Industriestandort mit den damit verbundenen attraktiven Arbeitsplätzen und der hohen Wertschöpfung in der Region sollte die gemeinsame Entwicklung nun eine wichtige Rolle einnehmen.“

Wie wichtig stabile und sichere Arbeitsplätze sind, hat die Corona-Pandemie im vergangenen Jahr gezeigt. In dieser schwierigen Zeit hat sich die chemische Industrie einmal mehr als sichere Stütze der Gesellschaft erwiesen und konnte das hohe Beschäftigungsniveau erhalten. „Evonik hat die Corona-Krise bislang gut bewältigt, andere Branchen leiden dagegen immens unter den wirtschaftlichen Einbußen des letzten Jahres“, betont Selbach.

Die chemische Industrie ist mit über 200.000 direkt und indirekten Arbeitsplätzen ein wichtiger Wirtschaftsfaktor im Rheinland. „Alleine in Niederkassel sind neben den rund 500 Evonik-Mitarbeitern rund 2.000 weitere Arbeitsplätze von der Chemie abhängig“, betont Selbach. Entsprechend wichtig sei es, der Entwicklung des Lülsdorfer Evonik-Standorts die notwendige Priorität zu widmen.

Auch das 2016 gestartete Bebauungsplanverfahren für die Freiflächen im Norden des Standortes muss in diesen Prozess eingebunden werden. „Nur durch Kombination neuer Nutzungsmöglichkeiten auf den Freiflächen und einer leistungsfähigen Chemieproduktion ist das gemeinsame Ziel der Standortsicherung zu erreichen“, so Selbach.

Es gibt also eine Menge Arbeit für den jungen Arbeitskreis, dem Selbach seine volle Unterstützung zusagt: „Wir wollen gemeinsam mit der Politik an der Zukunft unseres Chemie- und Industriestandorts arbeiten und wünschen uns daher eine enge Einbindung und einen intensiven Austausch mit dem Arbeitskreis. Nur gemeinsam können wir alle Interessen zusammenführen und das Bestmögliche für die Region rausholen.“

Informationen zum Konzern

Evonik ist ein weltweit führendes Unternehmen der Spezialchemie. Der Konzern ist in über 100 Ländern aktiv und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 12,2 Mrd. € und einen Gewinn (bereinigtes EBITDA) von 1,91 Mrd. €. Dabei geht Evonik weit über die Chemie hinaus, um innovative, wertbringende und nachhaltige Lösungen für Kunden zu schaffen. Mehr als 33.000 Mitarbeiter verbindet dabei ein gemeinsamer Antrieb: Wir wollen das Leben besser machen, Tag für Tag.

Rechtlicher Hinweis

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