Hüls AG Stiftung fördert neue Ruhrtalente
Marl hat drei neue Ruhrtalente. Bürgermeister Werner Arndt hatte sie samt Familien zu einem Empfang ins Rathaus eingeladen.
Marl hat drei neue Ruhrtalente. Bürgermeister Werner Arndt hatte sie samt Familien zu einem Empfang ins Rathaus eingeladen. Gemeinsam mit Dr. Jörg Harren, Vorsitzender der Hüls AG Stiftung, und Dr. Jan Sage, Geschäftsführer der Hüls AG Stiftung, begrüßte er auch die drei Marler Ruhrtalente, die bereits seit einem Jahr am Stipendienprogramm teilnehmen.Die Hüls AG Stiftung fördert, als Partner des Programms Ruhrtalente, in diesem Jahr gemeinsam mit der RAG-Stiftung Fatima Deniz (17), Schülerin am Gymnasium im Loekamp, sowie Nico Schuwald (16) und Nila Gorbat (15), beide Schüler der Willy-Brandt-Gesamtschule. Alle drei bringen sehr gute schulische Leistungen mit und sind zudem stark sozial engagiert.
Seit letztem Jahr sind Mariam Yousef (18), Alaadin Siyala (19) und Schülerin Katarina Eden (17) dabei, alle ebenfalls von der Willy-Brandt-Gesamtschule. In diesem Jahr wurden über 150 neue Schülerinnen und Schüler aus dem Ruhrgebiet aufgenommen. Mit nun fast 300 Stipendiaten ist es das größte Schülerstipendienprogramm in Nordrhein-Westfalen.
Das Programm richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab der achten Klasse, die aus sich und den gegebenen Rahmenbedingungen das Beste herausholen – trotz nicht immer idealer Rahmenbedingungen zur Entfaltung von Talenten. Als Ruhrtalent erhalten sie dann Unterstützung durch Mentoren, Sachmittel und finanzielle Zuwendungen bis in die Berufsausbildung oder ins Studium.
Werner Arndt, der auch stellvertretender Vorsitzender der Hüls AG Stiftung ist, gratulierte den sechs Stipendiaten. „Sie haben das Beste aus sich gemacht und schon jetzt viel erreicht“, würdigte Arndt das Engagement der Marler Ruhrtalente innerhalb und außerhalb des Schulalltags. Er freute sich, dass die Hüls AG-Stiftung den Jugendlichen ermögliche, ihre Talente nun unter optimalen Bedingungen zu entwickeln. „Damit fördert die Hüls AG Stiftung die individuelle Entwicklung junger Menschen und leistet zugleich einen Beitrag zu mehr Bildungsgerechtigkeit“, sagte Arndt.
Dr. Jörg Harren, Vorsitzender der Hüls AG Stiftung und Standortleiter des Chemieparks Marl, gratulierte ebenfalls: „Wir freuen uns, dass wir Sie und ihre außergewöhnlichen Leistungen unterstützen können und Sie alle ein kleines Stück in Ihre sicherlich aussichtsreiche Zukunft begleiten dürfen.“ Bildung sei für alle die wichtigste Voraussetzung für gute Perspektiven. Das gelte nicht nur für die über die Ruhrtalente geförderten Schülerinnen und Schüler sondern für alle Bürgerinnen und Bürger, die Stadt, die Region, das Land und natürlich auch für den Chemiepark.
Theo Sylla, Schulleiter der Willy-Brandt-Gesamtschule Marl: „Bei uns begleiten Lehrerinnen und Lehrer gemeinsam mit einem breitgefächerten Beratungsteam ihre Schülerinnen und Schüler. Insoweit fügt sich die Talentförderung - auch im Kontext der Durchlässigkeit des Bildungssystems - nahtlos in die Programmatik unserer Schule ein.“
Marc Brode, Schulleiter des Gymnasium im Loekamp: „Das Programm der Ruhrtalente passt absolut in diese Zeit. Wir müssen uns anstrengen, die besonderen Potenziale unserer jungen Menschen in der Schule wie auch in ihrem außerschulischen Umfeld zu entdecken, zu entfalten und sie in ihrer Entwicklung bestmöglich zu unterstützen. Genau da setzen die Ruhrtalente mit überzeugender Wirksamkeit an.“
Dr. Jan Sage, Geschäftsführer der Hüls AG Stiftung, freut sich über die Kooperation mit der RAG-Stiftung und dem NRW-Zentrum für Talentförderung der Westfälischen Hochschule. „Die gemeinsame Unterstützung dieser Ruhrtalente leistet einen Beitrag für Marl, für Nordrhein-Westfalen und zukünftig womöglich auch darüber hinaus, vielleicht gar bis in die europäischen Nachbarländer. Wer weiß, wo diese sechs jungen Talente in ihrer jeweiligen schulischen, beruflichen oder wissenschaftlichen Laufbahn einmal tätig werden - oder wohin sie vielleicht auch soziale Projekte noch tragen werden.“
Die Hüls AG Stiftung fördert seit 1988 junge Marlerinnen und Marler und den Austausch mit den Marler Partnerstädten. Im Jahr 2019 unterstützte die Stiftung den Jugendchor aus Creil, das Jugend-Kunstprojekt „Tauben für Marl“ im türkischen Kusadasi, eine Schülerpraktikumsreise nach Kusadasi sowie Einzelförderungen für Projekte in Marls ungarischer Partnerstadt Zaelerszeg, in Norwegen und einen Freiwilligendienst in Übersee.
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