Pressemitteilung
Chemiepark Marl
12. Februar 2021

Internationale Wochen gegen Rassismus 2021

Bunte Lichter für Vielfalt und Zusammenhalt

Seit 2015 setzt die Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) des Gemeinschaftsbetriebs Marl mit bunten Highlights ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz.

Gebäude, die innerhalb der letzten Jahre beleuchtet wurden und auch dieses Jahr wieder ein buntes Zeichen setzen: Die Evonik Creavis GmbH.

Das Hochhaus im Chemiepark Marl.

Das Hochregallager der Evonik Logistics Services GmbH.

Das Ausbildungszentrum an Tor 3.

Auch in diesem Jahr wird der Standort unter dem diesjährigen Motto #buntbelebt vom 15. bis 28. März wieder in farbenfrohes Licht getaucht – erstmalig auch Gebäude, die sich im Inneren des Chemieparks befinden. „Die mehrfarbigen Luftballons zwischen Tor 2 und Tor 3 werden wir auch wieder am Leichtathletikplatz des VfBs platzieren“, so Sajid Chowdhury, stellvertretender JAV-Vorsitzender. „Aufgrund von Corona können wir die Mitarbeiter leider nicht in unsere Aktionen miteinbeziehen. Deshalb versuchen wir so viel Farbe und Licht wie möglich im und um den Chemiepark zu erzeugen und die Wichtigkeit unserer Aktionen zum Ausdruck zu bringen.“

Neben dem Ziel, jährlich während der internationalen Wochen gegen Rassismus die Botschaft zu senden, sich gegen Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit einzusetzen, steckt dieses Jahr auch noch ein anderer Gedanke hinter den Aktionen: „Vor einem Jahr sind bei einem rassistischen Attentat in Hanau neun Menschen erschossen worden. Am 19. Februar jährt sich die Tat erstmalig. Deshalb möchten wir unser Mitgefühl ausdrücken und der Todesopfer gedenken“, erklärt Ali Simsir, der die Aktionen der JAV als freigestelltes Betriebsratsmitglied begleitet. Als eine Geste des Mitgefühls werden schon ab dem 19. Februar für neun Tage alle Gebäude bunt beleuchtet.

„Dass die Beleuchtungs-Aktion dieses Mal schon früher startet, soll Zusammenhalt ausdrücken und einmal mehr verdeutlichen, dass es wichtig ist, die Vielfalt der Belegschaft und Menschen zu schätzen zu wissen“, schildert die JAV-Vorsitzende Nina Strojek. „Auch wollen wir mit unseren Aktionen den Chemiepark in Zeiten von Corona wieder mit mehr Leben füllen und den Mitarbeitern ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Wir finden, die kunterbunte Menschheit belebt die Welt und lassen uns deshalb von dem Virus nicht unterkriegen. Ganz im Gegenteil: Wir machen Mut.“

Der Standortleiter des Chemieparks, Dr. Jörg Harren, freut sich ebenfalls über das Engagement der JAV zu diesem wichtigen Thema: „Im Chemiepark gibt es keinen Platz für Rassismus. Vielfalt ist ein Grundprinzip unserer Arbeit und Teil unseres Erfolgs. Ich freue mich, dass die JAV auch zu Coronazeiten kreativ ist und hier wieder Zeichen setzt. Die Ereignisse in Hanau, der Stadt unseres großen Evonik-Schwesterstandorts, haben uns leider gezeigt, dass weiterhin viel Engagement erforderlich ist.“

Von Evonik beteiligen sich unter anderem die Standorte Darmstadt, Hamburg, Hanau, Herne, Krefeld, Lülsdorf, Rheinfelden, Wesseling, Witten sowie Essen Campus und Essen Goldschmidtstraße, Antwerpen (Belgien) und Ham (Frankreich) an der Beleuchtungs-Aktion.

Informationen zum Konzern

Evonik ist ein weltweit führendes Unternehmen der Spezialchemie. Der Konzern ist in über 100 Ländern aktiv und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von 13,1 Mrd. € und einen Gewinn (bereinigtes EBITDA) von 2,15 Mrd. €. Dabei geht Evonik weit über die Chemie hinaus, um den Kunden innovative, wertbringende und nachhaltige Lösungen zu schaffen. Mehr als 32.000 Mitarbeiter verbindet dabei ein gemeinsamer Antrieb: Wir wollen das Leben besser machen, Tag für Tag.

Rechtlicher Hinweis

Soweit wir in dieser Pressemitteilung Prognosen oder Erwartungen äußern oder unsere Aussagen die Zukunft betreffen, können diese Prognosen oder Erwartungen der Aussagen mit bekannten oder unbekannten Risiken und Ungewissheit verbunden sein. Die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen können je nach Veränderung der Rahmenbedingungen abweichen. Weder Evonik Industries AG noch mit ihr verbundene Unternehmen übernehmen eine Verpflichtung, in dieser Mitteilung enthaltene Prognosen, Erwartungen oder Aussagen zu aktualisieren.