Dringend benötigtes Desinfektionsmittel: Standortleiter Dr. Arndt Selbach, DRK-Ortsverbands Geschäftsführer Gerd Röhrig und Bürgermeister Stephan Vehreschild (v.l.) freuen sich über die gelieferte Soforthilfe für die Region. Der Rhein-Sieg-Kreis hatte tags zuvor seine Lieferung bereits abgeholt.

Quelle: Evonik

Pressemitteilung
Lülsdorf
14. April 2020

Kurzfristige Hilfe für Stadt und Kreis

Die Nachfrage nach Desinfektionsmittel ist hoch. Um dem steigenden Bedarf gerecht zu werden, hat Evonik bereits an einigen Standorten die Produktion angepasst, um Desinfektionsmittel herzustellen. So konnte der Eigenbedarf gedeckt und systemrelevante Einrichtungen im nahen Umfeld der Evonik-Standorte wie Arztpraxen, Krankenhäuser sowie Pflegeeinrichtungen und Kindertagesstätten mit dem dringend benötigten Schutzmittel versorgt werden. Auch die Stadt Niederkassel und der Rhein-Sieg-Kreis profitieren von der lokalen Unterstützung des Essener Spezialchemiekonzerns.

Stephan Vehreschild, Bürgermeister der Stadt Niederkassel, ist dankbar für die bereitgestellte Hilfe: „So sieht gelebte Nachbarschaft aus. Wir haben bereits letzte Woche erste Anfragen von städtischen Einrichtungen erhalten. Mit der Spende von Evonik können wir jetzt die Feuerwehr, Kindertagesstätten und auch das Rathaus versorgen. Zusätzlich können wir uns auf den Bedarf an Schulen vorbereiten, sobald diese wieder geöffnet werden.“

Der Niederkasseler Ortsverband des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) lagert die Flüssigkeiten zwischen und füllt diese in ein bis fünf Liter Behälter um, damit möglichst viele Abnehmer versorgt werden können. Gerd Röhrig, Geschäftsführer des DRK-Ortsverbandes, berichtet, dass der Kreis seine Lieferung bereits einen Tag nachdem sie beim DRK eingetroffen war, abgeholt habe. „Das zeigt, wie wichtig Desinfektionsmittel in der aktuellen Situation ist“, so Röhrig.

„Wir sind glücklich darüber, dass wir der Stadt Niederkassel mit 1.000 und dem Krisenstab des Rhein-Sieg-Kreises mit 1.300 Liter Desinfektionsmittel unter die Arme greifen konnten“, erklärt Dr. Arndt Selbach, Leiter des Evonik-Standorts in Lülsdorf. „Dieses kann nun unter anderem an medizinische und städtische Einrichtungen verteilt werden, da diese Desinfektionsmittel am dringendsten benötigen“, so Selbach weiter. Im privaten Bereich ist regelmäßiges Händewaschen mit milder Seife oft die bessere Alternative, um die Haut nicht zu sehr zu strapazieren.

Informationen zum Konzern

Evonik ist ein weltweit führendes Unternehmen der Spezialchemie. Der Konzern ist in über 100 Ländern aktiv und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von 13,1 Mrd. € und einen Gewinn (bereinigtes EBITDA) von 2,15 Mrd. €. Dabei geht Evonik weit über die Chemie hinaus, um als Partner unserer Kunden wertbringende und nachhaltige Lösungen zu schaffen. Mehr als 32.000 Mitarbeiter verbindet dabei ein gemeinsamer Antrieb: Wir wollen das Leben besser machen, Tag für Tag.

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