Von tanzenden Teilchen und sauren Eiern…

Gemeinsam mit dem Medienpartner Hanauer Anzeiger hat Evonik nun zum sechsten Mal die Kinderuni initiiert, siehe Kasten.

Standortleiterin Kerstin Oberhaus begrüßte die 50 Kinder aus den Gewinner-Kitas und Grundschulen: „Manchmal sieht es ja so aus, als geschähen Dinge von Zauberhand. Dabei haben diese Vorgänge gar nichts mit Zauberei oder Hexerei zu tun. Denn in Wahrheit sind es Prozesse aus der Chemie und Physik, die es ermöglichen, ein rohes Ei zu schälen, ohne dass es zu einer großen Ferkelei kommt. Oder ein Handy verstummen lassen mit ein bisschen Folie. Ihr habt diese ganzen Experimente, die im Hanauer Anzeiger veröffentlicht wurden, durchgeführt. Eure wirklich wunderschönen, erstaunlichen und kreativen Arbeiten werden wir heute auszeichnen. Aber eines kann ich euch schon einmal verraten: Ihr seid alle Gewinner! Lasst uns nun gemeinsam viel Spaß haben.“

Und Spaß wurde an diesem Tag großgeschrieben. Es wurde getanzt, gesungen, gelacht und natürlich auch ein bisschen experimentiert. Industriepark-Kollege und Chemiker Frank Menzel zeigte den staunenden Kindern, wie mickeymausig sich die Stimmen anhören, wenn man Helium inhaliert und einige Young Spirit-Paten verblüfften den Forschernachwuchs mit einem widerspenstigen Ballon, der sich nicht aufblasen ließ.

Dann kam es zur finalen Siegerehrung. Bürgermeister Axel Weiss-Thiel übergab der Kita Kreuzkirche den dritten Preis über 750 Euro. Frank Menzel ehrte die Theodor-Heuss-Schule und überreichte einen Scheck über 1500 Euro Preisgeld. Allererste Spitze war dann aber die Kita Spitzenweg aus Hanau für ihre tolle Umsetzung des Versuchs „Das gefangene Handy“ bei dem ein Smartphone in Alufolie gewickelt wurde und bei Anruf still blieb, weil die elektromagnetischen Wellen abgeschirmt wurden. 2000 Euro Preisgeld überreichte Kerstin Oberhaus der kreativen Umsetzung der Versuchsdokumentation.

So funktioniert die Evonik Kinderuni:
In einem definierten Zeitraum von zwei Wochen erscheint im HA jeden Tag ein kinderleichtes, alltagsbezogenes Experiment. Da wird Kleister aus ganz normalen Kartoffeln gewonnen, es wird Luft gewogen oder ein Kochtopf aus einer Pappschachtel hergestellt.
Alles was Kinder und Pädagogen nun tun müssen, ist, die Experimente ihrer Wahl in der Gruppe durchzuführen und sie kreativ zu dokumentieren. Eine Jury wählt die schönsten Dokumentationen aus. Die Sieger teilen den Geldpreis von 5000 Euro (der von Evonik bereitgestellt wird) unter sich auf.
Abgesehen vom Jury-Votum gibt es weitere Gewinnchancen: Es werden mehrere Gruppenbesuche im Wildpark Alte Fasanerie verlost.