Berufsausbildung bei Evonik: Zum Ausbildungsjahrgang 2022 bei Evonik gehören insgesamt 463 junge Frauen und Männer. Foto: Dirk Bannert/Evonik
Berufsausbildung bei Evonik: Zum Ausbildungsjahrgang 2022 bei Evonik gehören insgesamt 463 junge Frauen und Männer. Foto: Dirk Bannert/Evonik
Pressemitteilung
Unternehmen
1. September 2022

Evonik schließt deutlich mehr Ausbildungsverträge ab  

Bei Evonik starten in diesem Jahr sehr viele junge Menschen eine Berufsausbildung. Zum Ausbildungsjahrgang 2022 gehören bundesweit insgesamt 463 junge Frauen und Männer.

  • 463 junge Menschen beginnen ihre Berufsausbildung
  • Quote liegt über dem Industrie-Durchschnitt
  • Breites Spektrum an Möglichkeiten, persönliche Tablets und unbefristetes Übernahmeangebot wecken Interesse

Essen. Bei Evonik starten in diesem Jahr sehr viele junge Menschen eine Berufsausbildung. Zum Ausbildungsjahrgang 2022 gehören bundesweit insgesamt 463 junge Frauen und Männer. Im von der Corona-Pandemie belasteten Vorjahr waren es 350. Die Ausbildungsquote von Evonik liegt bereits seit Jahren ununterbrochen über dem deutschen Industriedurchschnitt. Derzeit beträgt dieser rund 5 Prozent, Evonik erreicht rund 7 Prozent. Für das in diesen Tagen beginnende Ausbildungsjahr 2022 sichtete das Spezialchemieunternehmen durchschnittlich 15 Bewerbungen für einen Ausbildungsplatz. Evonik stattet alle Auszubildenden mit Laptops oder iPads aus, um ihnen moderne Lernmöglichkeiten zu erschließen. Zudem bietet das Unternehmen auch über die Ausbildungszeit hinaus jungen Menschen Perspektiven und Planbarkeit: „Nach erfolgreichem Abschluss werden alle Auszubildenden von Evonik unbefristet übernommen“, sagt Thomas Wessel, Personalvorstand und Arbeitsdirektor von Evonik.

Die Chancen der jungen Leute dafür stehen gut: Üblicherweise bestehen rund 99 Prozent der Auszubildenden von Evonik die Abschlussprüfungen. Selbst im Corona-Jahr 2021 mit besonderen Herausforderungen und Einschränkungen für die Berufsausbildung lag die Erfolgsquote bei 98 Prozent und damit weiterhin deutlich über dem Durchschnitt.

Auch Evonik nimmt die allgemeinen Veränderungen auf dem Ausbildungsmarkt in Deutschland wahr – in vielen Unternehmen machen sich unter anderem der demografische Wandel und veränderte Ausbildungs- und Karrierevorstellungen junger Menschen bemerkbar. Wessel betont dazu: „Evonik zählt zum Beispiel in naturwissenschaftlichen Berufen weiterhin zu den ‚ersten Adressen’ für eine Ausbildung. Das Unternehmen ist als Ausbilder und Arbeitgeber attraktiv – diese Erfolgsgeschichte wollen wir fortschreiben. Beste Aus- und Weiterbildung, das macht uns aus. Wir bleiben zudem unserer Strategie treu, Fachkräfte aus dem eigenen Nachwuchs zu gewinnen. Viele junge Menschen nehmen das als klaren Vorteil wahr, wenn es um ihre eigenen beruflichen Entwicklungschancen geht. Evonik steht für Zukunft.“   

Das Unternehmen hat allein 2021 rund 62 Millionen Euro in die Ausbildung junger Menschen investiert. Evonik setzt zudem schon seit Jahren digitale Lehr- und Lernmittel ein. In einer neu eingerichteten Mediathek stehen nun noch mehr digitale Inhalte und Prüfungsfragen zur Verfügung, um das Lernen und die Prüfungsvorbereitungen zeitgemäß zu unterstützen. Der neue Ausbildungsjahrgang kann all diese Möglichkeiten nutzen, um sich Kenntnisse und Wissen in einem breiten Berufsspektrum anzueignen: Die jungen Menschen erlernen bei Evonik Berufe wie Chemikantin, Fachinformatiker, Anlagenmechanikerin oder Industriekaufmann. Dabei qualifiziert Evonik von den insgesamt 463 Ausbildungsstartern des neuen Jahrgangs 338 für den eigenen Bedarf. Darüber hinaus bildet das Unternehmen auch 125 Jugendliche für andere Firmen aus.

Zum Stichtag 31.12.2021 waren bei Evonik bundesweit insgesamt rund 1.550 Nachwuchskräfte in der dualen Berufsausbildung. Damit ist das Unternehmen weiterhin einer der größten Ausbilder in Deutschland. Martin Albers, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates von Evonik, sagt: „Junge Menschen haben inzwischen mehr Möglichkeiten und Auswahl beim Einstieg ins Berufsleben als vor ein paar Jahren. Eine gute Ausbildung behält dabei aber ihren Wert. Evonik zeigt seit Jahren umfangreiches Engagement in der Berufsausbildung. Das ist wichtig - für die Zukunft junger Menschen und für die des Unternehmens.“

Bei Evonik hat inzwischen die Bewerbungsphase für das Ausbildungsjahr 2023 angefangen. Interessenten können sich unter www.ausbildung.evonik.de näher über die aktuellen Möglichkeiten informieren. Angesichts der sich verändernden Arbeitswelt bietet Evonik auch neue Ausbildungsberufe wie Fachinformatiker oder Mechatroniker und mehr Plätze für duale Studiengänge an.

Informationen zum Konzern

Evonik ist ein weltweit führendes Unternehmen der Spezialchemie. Der Konzern ist in über 100 Ländern aktiv und erwirtschaftete 2021 einen Umsatz von 15 Mrd. € und einen Gewinn (bereinigtes EBITDA) von 2,38 Mrd. €. Dabei geht Evonik weit über die Chemie hinaus, um den Kunden innovative, wertbringende und nachhaltige Lösungen zu schaffen. Rund 33.000 Mitarbeiter verbindet dabei ein gemeinsamer Antrieb: Wir wollen das Leben besser machen, Tag für Tag.

Rechtlicher Hinweis

Soweit wir in dieser Pressemitteilung Prognosen oder Erwartungen äußern oder unsere Aussagen die Zukunft betreffen, können diese Prognosen oder Erwartungen der Aussagen mit bekannten oder unbekannten Risiken und Ungewissheit verbunden sein. Die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen können je nach Veränderung der Rahmenbedingungen abweichen. Weder Evonik Industries AG noch mit ihr verbundene Unternehmen übernehmen eine Verpflichtung, in dieser Mitteilung enthaltene Prognosen, Erwartungen oder Aussagen zu aktualisieren.