Ausbildung bei Evonik: Wie in den vergangenen Jahren (Foto) haben sich auch 2021 wieder zahlreiche junge Frauen und Männer für eine duale Berufsausbildung bei dem Spezialchemieunternehmen entschieden. Foto: Debo/Evonik
Ausbildung bei Evonik: Wie in den vergangenen Jahren (Foto) haben sich auch 2021 wieder zahlreiche junge Frauen und Männer für eine duale Berufsausbildung bei dem Spezialchemieunternehmen entschieden. Foto: Debo/Evonik
Pressemitteilung
Unternehmen
1. September 2021

Evonik bleibt bei Ausbildungsplätzen überdurchschnittlich und erfolgreich

  • 350 junge Menschen starten mit der Berufsausbildung
  • Bei Erfolg unbefristete Weiterbeschäftigung zugesagt
  • Bewerbungsphase für 2022 hat begonnen

Essen. Evonik bleibt bei jungen Menschen begehrter Partner beim Einstieg ins Berufsleben. Das Spezialchemieunternehmen sichtete durchschnittlich 15 Bewerbungen pro Ausbildungsplatz für den Jahrgang 2021. In diesen Tagen beginnen nun insgesamt 350 junge Frauen und Männer ihre Berufsausbildung im Unternehmen. Damit kommt Evonik auch in Corona-Zeiten auf eine Ausbildungsquote von 6 Prozent und bleibt weiterhin klar über dem bundesweiten Industriedurchschnitt von etwa 5 Prozent. „Bei erfolgreichem Abschluss erhalten alle Auszubildenden von Evonik anschließend ein unbefristetes Beschäftigungsangebot. Auch diese Zusage gilt nach wie vor“, sagt Thomas Wessel, Personalvorstand und Arbeitsdirektor von Evonik.

Wessel betont: „Wir brauchen erstklassig ausgebildete Fachkräfte. Daran ändert auch Corona nichts. Evonik will weiter auf der Erfolgsspur bleiben, um der beste Spezialchemiekonzern der Welt zu werden. Qualifikation und Qualität sind dafür entscheidende Schlüssel. Fundiertes berufliches Können macht es möglich, weltweit überzeugende Produkte zu entwickeln und nachhaltige Lösungen herzustellen. Davon profitieren alle.“

Auch die neuen Auszubildenden nutzen bei Evonik ein breites Berufsspektrum und erlernen Berufe wie Chemikantin, Anlagenmechaniker oder Industriekauffrau. Von den insgesamt 350 Ausbildungsstartern des neuen Jahrgangs qualifiziert Evonik 290 für den eigenen Bedarf. Rund 60 weitere Jugendliche bildet das Unternehmen darüber hinaus für andere Firmen aus.

Die Pandemie hat auch bei Evonik besondere Herausforderungen mit sich gebracht. Teils mussten digitale Alternativen die gewohnte Ausbildung in der Praxis ersetzen. Die neuen Wege führten aber zu keinem Erfolgseinbruch bei den Prüfungen: „Auch in den vergangenen Monaten haben 99 Prozent unserer Auszubildenden ihre Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen. Das spricht für die hohe Qualität unserer Ausbildung, für das enorme Engagement unserer Ausbilderinnen und Ausbilder und für die hohe Motivation der Auszubildenden“, sagt Wessel. Evonik habe die digitale Transformation in der Arbeitswelt auch als Möglichkeit genutzt, um jungen Menschen weiterhin eine moderne Ausbildung zu bieten. So stattet das Unternehmen seit einigen Jahren Ausbildungsanfänger mit persönlichen Tablets aus. Das ermöglicht ihnen zum Beispiel den schnellen Zugriff auf elektronische Lehrbücher, Lernmodule und ein Quiz mit Fachfragen für die Prüfungsvorbereitungen. Ein Vorteil, der nicht nur in Zeiten der Pandemie zählt, aber sich hier besonders bewährt hat. 

Zum Stichtag 31.12.2020 waren bundesweit insgesamt mehr als 1.530 junge Menschen im Unternehmen in der Ausbildung, 380 davon für andere Firmen. Evonik zählt damit weiterhin zu den größten Ausbildern in Deutschland – und das nicht zuletzt aufgrund der starken Mitbestimmungskultur im Unternehmen. Martin Albers, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates von Evonik, ist überzeugt: „Eine gute Berufsausbildung ist auch im 21. Jahrhundert absolut zeitgemäß. Das System der dualen Ausbildung in Deutschland wird weiterhin wichtiger Bestandteil unserer Wirtschaft bleiben, weil alle Beteiligten profitieren. Es erschließt jungen Menschen, Unternehmen und auch unserer Gesellschaft Vorteile und Perspektiven. Mit der Investition in die Bildung der jungen Berufseinsteiger investiert Evonik auch in die eigene Zukunft.“ 

Bei Evonik hat inzwischen die Bewerbungsphase für das Ausbildungsjahr 2022 begonnen (www.ausbildung.evonik.de). Durch eine Reihe von Angeboten zur Berufsorientierung gibt das Spezialchemieunternehmen jungen Menschen außerdem frühzeitig die Möglichkeit, sich über eine eigene duale Ausbildung zu informieren. Darüber hinaus bieten Evonik und die RAG-Stiftung im Ruhrgebiet auch das umfangreiche Praktikumsprogramm „MATCHING – die Berufsorientierung“ an (www.ausbildung.evonik.de/matching).
 

Informationen zum Konzern

Evonik ist ein weltweit führendes Unternehmen der Spezialchemie. Der Konzern ist in über 100 Ländern aktiv und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 12,2 Mrd. € und einen Gewinn (bereinigtes EBITDA) von 1,91 Mrd. €. Dabei geht Evonik weit über die Chemie hinaus, um innovative, wertbringende und nachhaltige Lösungen für Kunden zu schaffen. Rund 33.000 Mitarbeiter verbindet dabei ein gemeinsamer Antrieb: Wir wollen das Leben besser machen, Tag für Tag.

Rechtlicher Hinweis

Soweit wir in dieser Pressemitteilung Prognosen oder Erwartungen äußern oder unsere Aussagen die Zukunft betreffen, können diese Prognosen oder Erwartungen der Aussagen mit bekannten oder unbekannten Risiken und Ungewissheit verbunden sein. Die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen können je nach Veränderung der Rahmenbedingungen abweichen. Weder Evonik Industries AG noch mit ihr verbundene Unternehmen übernehmen eine Verpflichtung, in dieser Mitteilung enthaltene Prognosen, Erwartungen oder Aussagen zu aktualisieren.